
Geben
Geld ist ein Medium, dem man(n) Wert auferlegt hat und das man seit dessen Existenz unfair verteilt. Solange mein Reichtum auf dem Leid anderer wächst (was er ja gleich doppelt tut, einerseits aufgrund der ausbeuterischen kapitalistischen Strukturen einer Weltordnung, von welcher ich als weisse Schweizerin aus gebildetem Milieu ungerechtfertigt profitiere, andererseits weil es Sozialarbeiterinnen ja auch nur deshalb gibt, weil es anderen Menschen schlecht geht), fühle ich mich als Teil des Problems dazu verpflichtet, einen Teil zur Lösung beizutragen.
FJF, B (Jan. 2021)
Die Kunstschaffenden sind - Covid hin oder her - täglich stundenlang am Üben, am Perfektionieren. Die materielle Entschädigung dafür (der verdiente Lohn) bricht aufgrund der Veranstaltungsabsagen weg, existenzielle Notlagen entstehen. Die Beiträge von Privaten sollen helfen, schwierige Situationen abzufedern. ... Es freut mich, dass junge Leute die Initiative ergreifen und Strukturen aufbauen, auf denen / mit denen materiell geholfen werden kann. Dies verdient Unterstützung!
PW, B (Nov. 2020)
Danke für den Aufruf zu dieser sehr schönen Aktion. Die Initiative hat mich bewegt ... Werde Dein Mail an Bekannte und Freunde weiterleiten.
HG, G (Juni 2020)
Ich arbeite in einer öffentlich-rechtlichen Institution, und mein Lohn wird unabhängig vom Arbeitsanfall weiter ausbezahlt. Dem Stichwort "Lohnteilen" bin ich bereits vor vielen Jahren begegnet. Jetzt ist es für mich Zeit, die Idee in Taten umzusetzen. Ich mache mit, ein paar Monate lang.
ML, S (Mai 2020)